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Historische Flugmotoren

Das Herz der Flugmaschinen: Historische Flugzeugantriebe, von denen einige zur Legende wurden.

Körting 8 SL 116, Baujahr 1908, wassergekühlter 8-Zylinder-V-Motor, Leistung 63 kW (85 PS). Die Kühlmäntel um die Zylinder waren aus Kupfer. Zum Einsatz kam dieser Motor in den frühen Luftschiffen.

Rumpler Aeolus, Baujahr 1910, wassergekühlter 8-Zylinder-V-Motor, 37 kW (50 PS). Die Rumpler-Werke bauten vor dem ersten Weltkrieg den Eindecker "Taube", bei dem dieser Motor zum Einsatz kam.

Dreizylinder-Anzani-Motor in Halbsternbauweise, Baujahr 1909, Leistung 25 PS

Cirrus Hermes Vierzylinder-Reihenmotor

Gnôme 7 Omega Siebenzylinder-Rotationsmotor, Baujahr 1912, Leistung 50 PS, verwendet beim Blackburn Monoplane Type D

Royal Aircraft Factory (R.A.F.) V8-Motor, Baujahr 1914, luftgekühlt, verwendet bei der Royal Aircraft Factory B.E.2c

Clerget 9b Rotationsmotor, Baujahr 1916, Leistung 130 PS Einsatz u. a. bei der Sopwith Triplane

Le-Rhône-Rotationsmotor, Leistung 80 PS, Baujahr 1916, Einsatz u. a. bei der Sopwith Pub und Dove

Bentley-BR-2-Rotationsmotor, Baujahr 1918, Leistung zwischen 230 und 250 PS, Einsatz bei der Sopwith Snipe

ADC Airdisco, luftgekühlter V8-Motor, Baujahr 1924, Leistung 120 PS, eingestezt u. a. bei der de Havilland D.H. 51

Vierzylinder ADC Cirrus

Der Fünfzylinder-Sternmotor Armstrong Siddeley Mongoose IIIC; Fünfzylinder-Sternmotor, Baujahr 1928, Leistung 150 PS. Eingesetzt u. a. bei der Hawker Tomtit

Armstrong Siddeley Lynx, Sieben-Zylinder-Sternmotor, Baujahr 1931, Leistung zwischen 180 und 240 PS, Eingesetzt u. a. bei der Avro Tutor

Bramo 323 R2. Luftgekühlter 9-Zylinder Sternmotor mit 764 kW (1.040 PS), 27 Liter Hubraum. Er kam u. a. bei der Dornier Do 26 zum Einsatz.

Bramo 323 R2. Luftgekühlter 9-Zylinder Sternmotor mit 764 kW (1.040 PS), 27 Liter Hubraum. Er kam u. a. bei der Dornier Do 26 zum Einsatz.

Der Pratt & Whitney R-1340 Wasp wurde von 1926 bis 1960 in fast 35.000 Einheiten gebaut. Der luftgekühlte 9-Zylinder-Sternmotor leistet in seiner ersten Version 410 kW (557 PS) und hat einen Hubraum von 22 Liter. Eingebaut wurde er unter anderem in der No

Pratt & Whitney R-1830 Twin Wasp. 14-Zylinder-Sternmotor, Leistung 880 kW (1.200 PS), Hubraum 30 Liter. Ca. 170.000 Stück gebaut, u. a. für Boeing B-17 Flying Fortress und Douglas DC-3 / C-47.

Rolls-Royce Merlin

BMW 801 TJ, 14-Zylinder-Doppelsternmotor, luftgekühlt, Abgas-Turbolader, 1.330 kW (1.810 PS). Der BMW 801 (ohne Turbolader) war u. a. in der Focke-Wulf Fw 190 eingebaut. Charakteristisch ist das Lüfterrad.

BMW 801 TJ, 14-Zylinder-Doppelsternmotor, luftgekühlt, Abgas-Turbolader, 1.330 kW (1.810 PS). Der BMW 801 (ohne Turbolader) war u. a. in der Focke-Wulf Fw 190 eingebaut. Charakteristisch ist das Lüfterrad.

Schwezow ASch-82 T. 14-Zylinder-Doppelsternmotor, luftgekühlt, 1.400 kW (1.900 PS). Der Motor basierte auf dem Wright R-1820 Cyclone.

Schwezow ASch-82 T. 14-Zylinder-Doppelsternmotor, luftgekühlt, 1.400 kW (1.900 PS). Der Motor basierte auf dem Wright R-1820 Cyclone.

Daimler-Benz DB 610. Leistung 2.165 kW (2.950 PS) aus 71,4 Litern Hubraum (zwei 12-Zylinder-Reihenmotoren DB 605 nebeneinander). Einsatz bei der Heinkel He 177 "Greif".

BMW 803. Erlangte keine Serienreife. Projektierte 2.900 kW (4.000 PS) aus 28 Zylindern, 85,5 Litern Hubraum (2 unabhängige, hintereinanderliegende, wasserkühlte 14-Zylinder-Doppelsternmotoren)

Orenda 14 (1949): Leistung 32,2 kN, Einsatz bei der Avro Cananda CF-100 und Canadair Sabre.

Tumanski R-29. Leistung von 77 kN, mit Nachbrenner 110 kN. Dieses sowjetische Strahltriebwerk, Anfang der 1970er Jahre entwickelt, wurde u. a. beim dem Schwenkflügler MIG 23 "Flogger" .

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